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 G.W.F.Hegel                                                                                                                hegeleliforp03Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse

γ. Individuelles Element

§ 285

Das Element des entwickelten Unterschiedes und der individuellen Bestimmung desselben ist die zunächst noch unbestimmte Erdigkeit überhaupt, als von den anderen Momenten unterschieden; aber als die Totalität, die dieselben bei ihrer Verschiedenheit in individueller Einheit zusammenhält, ist sie die sie zum Prozeß anfachende und ihn haltende Macht.

 

c. Der elementarische Prozeß

§ 286

Die individuelle Identität, unter welche die differenten Elemente und deren Verschiedenheit gegeneinander und gegen ihre Einheit gebunden sind, ist eine Dialektik, die das physikalische Leben der Erde, den meteorologischen Prozeß, ausmacht; die Elemente, als unselbständige Momente, haben in ihm ebenso allein ihr Bestehen, als sie darin erzeugt, als existierende gesetzt werden, nachdem sie vorhin aus dem Ansich als Momente des Begriffs entwickelt worden sind.

Wie die Bestimmungen der gemeinen Mechanik und der unselbständigen Körper auf die absolute Mechanik und die freien Zentralkörper angewendet werden, so wird die endliche Physik der vereinzelten individuellen Körper für dasselbe genommen, als die freie selbständige Physik des Erdenprozesses ist.
Es wird für den Triumph der Wissenschaft gehalten, in dem allgemeinen Prozesse der Erde dieselben Bestimmungen wiederzuerkennen und nachzuweisen, welche sich an den Prozessen der vereinzelten Körperlichkeit zeigen. Allein in dem Felde dieser vereinzelten Körper sind die der freien Existenz des Begriffes immanenten Bestimmungen zu dem Verhältnis herabgesetzt,
äußerlich zueinander zu treten, als voneinander unabhängige Umstände zu existieren; ebenso erscheint die Tätigkeit als äußerlich bedingt, somit als zufällig, so daß deren Produkte ebenso äußerliche Formierungen der als selbständig vorausgesetzten und so verharrenden Körperlichkeiten bleiben.
 - Das Aufzeigen jener Gleichheit oder vielmehr Analogie wird dadurch bewirkt, daß von den eigentümlichen Unterschieden und Bedingungen abstrahiert wird und so diese Abstraktion oberflächliche Allgemeinheiten, wie die Attraktion, hervorbringt, Kräfte und Gesetze, in welchen das Besondere und die bestimmten Bedingungen mangeln. Bei der Anwendung von
konkreten Weisen der bei der vereinzelten Körperlichkeit sich zeigenden Tätigkeiten auf die Sphäre, in welcher die unterschiedenen Körperlichkeiten nur Momente sind, pflegen die in jenem Kreise erforderlichen äußerlichen Umstände in dieser Sphäre teils übersehen, teils nach der Analogie hinzugedichtet zu werden.
- Es sind dies überhaupt Anwendungen von Kategorien eines Feldes, worin die Verhältnisse
endlich sind, auf eine Sphäre, innerhalb welcher sie unendlich, d. i. nach dem Begriffe, sind.
Der Grundmangel bei der Betrachtung dieses Feldes beruht auf der fixen Vorstellung von der substantiellen unveränderlichen
Verschiedenheit der Elemente, welche von den Prozessen der vereinzelten Stoffe her vom Verstande einmal festgesetzt ist. Wo auch an diesen sich höhere Übergänge zeigen,
z. B. daß im Kristall das Wasser fest wird, Licht, Wärme verschwindet usf., bereitet sich die Reflexion eine Hilfe durch nebulose und nichtssagende Vorstellungen von
Auflösung, Gebunden-, Latentwerden und dergleichen. Hierher gehört wesentlich die Verwandlung aller Verhältnisse an den Erscheinungen in Stoffe und Materien, zum Teil imponderable, wodurch jede physikalische Existenz zu dem schon [§ 276 Anm.] erwähnten Chaos von Materien und deren Aus- und Eingehen in den erdichteten Poren jeder anderen gemacht wird, wo nicht nur der Begriff, sondern auch die Vorstellung ausgeht. Vor allem geht die Erfahrung selbst aus; es wird noch eine empirische Existenz angenommen, während sie sich nicht mehr empirisch zeigt.

Zusatz. Die Hauptschwierigkeit im Auffassen des meteorologischen Prozesses liegt darin, daß man physikalische Elemente und individuelle Körper verwechselt; jene sind abstrakte Bestimmtheiten, denen die Subjektivität noch fehlt; was nun von ihnen gilt, gilt deswegen noch nicht von der subjektivierten Materie. Der Mangel dieses Unterschiedes bringt die größte Verwirrung in die Naturwissenschaften. Man will alles auf gleiche Stufe stellen. Freilich kann man alles chemisch behandeln, aber ebenso kann man auch alles mechanisch behandeln oder der Elektrizität unterwerfen. Aber durch diese Behandlung der Körper in einer Stufe ist die Natur der anderen Körper nicht erschöpft, z. B. wenn man vegetabilische oder animalische Körper chemisch behandelt. Diese Absonderung, jeden Körper nach seiner besonderen Sphäre zu behandeln, ist die Hauptsache. Luft und Wasser zeigen sich in ihrem freien elementarischen Zusammenhang zur ganzen Erde ganz anders als in ihrem vereinzelten Zusammenhange zu individuellen Körpern, wenn sie also den Bedingungen einer ganz anderen Sphäre unterworfen werden. Es ist gerade, als wenn man den menschlichen Geist beobachten will und zu dem Ende Mautbeamte oder Matrosen beobachtet; man hat dann den Geist unter endlichen Bedingungen und Vorschriften, welche die Natur desselben nicht
erschöpfen. In der Retorte soll das Wasser seine Natur offenbaren und im freien Zusammenhang nichts anderes zeigen können. Man geht gewöhnlich davon aus, von den physikalischen Gegenständen, wie Wasser, Luft, Wärme, allgemeine Erscheinungen aufzeigen zu wollen, zu fragen:
was sind sie? was tun sie?
Und dies
Was soll nicht Gedankenbestimmungen, sondern Erscheinung sein, sinnliche Weisen der Existenz. Zu diesen gehören aber zweierlei: erstens die Luft, das Wasser, die Wärme, und dann ein anderer Gegenstand; und von beiden zusammen ist die Erscheinung das Resultat. Der andere Gegenstand, den man damit verbindet, ist immer partikular, und so hängt die Wirkung auch von seiner partikularen Natur ab.
Was die Sache sei, läßt sich daher auf diese Weise nicht in allgemeinen Erscheinungen angeben, sondern nur in Beziehung auf besondere Gegenstände. Fragt man, was tut die Wärme, so ist die Antwort, sie soll expandieren; ebenso kontrahiert sie aber auch. Man kann keine allgemeine Erscheinung angeben, von der sich nicht Ausnahmen finden sollten; mit diesen Körpern ist das Resultat dieses, mit anderen ein anderes. Wie Luft, Feuer usf. also anderwärts erscheinen, bestimmt in der jetzigen Sphäre nichts. Die Erscheinungen im endlichen, individuellen Verhältnisse sind nun als das Allgemeine zugrunde gelegt worden, und der freie meteorologische Prozeß wird dann nach dieser Analogie erklärt; das ist eine μtά?βσι?ς? eι?̓?ς? ἀ?́λλο γένος.
So soll der Blitz nur Entladungsfunke der Elektrizität sein, die durch Reibung der Wolken hervorgebracht werde. Im Himmel fehlt aber das Glas, der Siegellack, das Harz, das Kissen, das Herumdrehen usw. Die Elektrizität ist dieser Sündenbock, der überall herhalten muß; daß aber durch die Feuchtigkeit die Elektrizität sich durchaus zerstreut, ist bekannt genug, während der Blitz in ganz feuchter Luft entsteht. Solche Behauptungen übertragen die endlichen Bedingungen auf das freie Naturleben, vornehmlich geschieht dies in Ansehung des Lebendigen; das ist aber ungehörig, und der gesunde Mensch glaubt nicht an solche Erklärungen.
Der physikalische Prozeß hat diese Bestimmung der Verwandlung der Elemente ineinander; dies ist der endlichen Physik ganz unbekannt, deren Verstand die abstrakte Identität des Ausdauerns immer festhält, wonach die Elemente, als zusammengesetzt, nur zerlegt, ausgeschieden, nicht reell verwandelt werden. Wasser, Luft Feuer und Erde sind in diesem elementarischen Prozesse in Konflikt: Wasser ist das existierende Material desselben und spielt die Hauptrolle, weil es das Neutrale, Wandelbare, der Bestimmung Fähige ist; Luft, als das geheim Verzehrende, Ideellsetzende, ist das Tätige, das Aufheben des Bestimmten; das Feuer ist die Erscheinung des Fürsichseins, die Idealität, die zur Erscheinung kommt, die Erscheinung des Verzehrtwerdens. Das einfache Verhältnis ist nun eben dieses, daß das Wasser in Luft verwandelt wird und verschwindet; umgekehrt wird die Luft zu Wasser und schlägt aus dem Fürsichsein ins Gegenteil, die tote Neutralität um, welche ihrerseits sich zum Fürsichsein spannte.
So haben die Alten, z. B. Heraklit und Aristoteles, den elementarischen Prozeß betrachtet.
Es hat keine Schwierigkeit, dies zu erkennen, da die Erfahrung und Beobachtung es uns zeigt.
Regenbildung ist die Hauptsache; die Physik selbst gibt zu, daß der Regen nicht genügend erklärt sei.
Die Schwierigkeit kommt aber allein von der reflektierenden Physik her, welche gegen alle Beobachtung ihre doppelte Voraussetzung festhält: "α) Was im freien Zusammenhange stattfindet, muß auch im bedingten, äußerlichen gemacht werden können; β) was im bedingten stattfindet, findet auch im freien statt; was also in jenem sich identisch mit sich erhält, das ist auch an sich nur identisch." Wir dagegen behaupten, daß, wenn das Wasser ausdunstet, die Form des Dunstes ganz verschwindet.
Wendet man nun mechanische Bestimmungen und Bestimmungen endlicher Erscheinungen darauf an, so stellt man sich
erstens vor, das Wasser soll erhalten sein und nur den Zustand seiner Gestalt ändern.
So sagt
Gren (Physik, § 945
78) ): "Verdunstung kann 9/146 ohne alle Luft stattfinden. Die mit Wasserdunst beladene Luft bei gleicher Wärme und absoluter Elastizität hat, wie Saussure79) gezeigt hat, ein geringeres eigentümliches Gewicht als die trockene, was nicht sein könnte, wenn das Wasser so in der Luft aufgelöst wäre, als ein Salz im Wasser aufgelöst ist. Es kann folglich das Wasser nur als der spezifisch leichtere, elastische Dampf in der Luft enthalten sein." Die Partikeln des Wassers, sagt man also, sind in der Dunstform mit Luft erfüllt und so nur quantitativ auseinandergetrieben, nur fein verteilt. Dieser Dampf sei an eine gewisse Temperatur gebunden; fehle sie, so löse er sich wieder in Wasser auf. Der Regen soll mithin nur ein Wieder-Nähern des bisher Vorhandenen, aber wegen seiner Kleinheit unmerklich Gewesenen sein. Durch solche nebulose Vorstellungen soll Regen und Nebel erklärt werden. Diese Ansicht hat Lichtenberg am gründlichsten widerlegt, indem er einer von der Berliner Akademie gekrönten Preisschrift über den Regen die Krone genommen und sie lächerlich gemacht.80)
Lichtenberg zeigt nämlich nach
de Luc81) (der, obgleich phantastisch die Erschaffung der Welt zugrunde legend, doch hier richtig beobachtete), daß nach dem Hygrometer die Luft selbst auf den höchsten Schweizergebirgen ganz trocken ist, oder sein kann, unmittelbar vorher, ehe Nebel, Wolken sich bilden,
die sich dann in Regen verwandeln. Der Regen kommt sozusagen aus trockener Luft; das erklärt die Physik nicht. So ist es im Sommer und im Winter; gerade im Sommer, wo die Verdunstung am stärksten ist, die Luft daher am feuchtesten sein sollte, ist sie am trockensten. Wo das Wasser bleibt, ist bei dieser Vorstellung durchaus nicht nachzuweisen. Man könnte glauben, die Wasserdämpfe stiegen wegen ihrer Elastizität höher; da es indessen in höheren Regionen noch kälter ist, so würden sie dort sehr bald wieder zu Wasser reduziert werden. Die Luft ist also nicht nur trocken durch äußerliche Entfernung der Feuchtigkeit, wie beim Austrocknen im Ofen, sondern das Trockenwerden des Wassers ist dem Verschwinden des sogenannten Kristallisationswassers im Kristall zu vergleichen; wie es aber verschwindet, so kommt es auch wieder zum Vorschein.
Die
zweite Ansicht ist die chemische, daß das Wasser sich in seine einfachen Stoffe, Wasser- und Sauerstoff, zersetze. So in Gasform kann es freilich nicht auf den Hygrometer wirken, weil zum Wasserstoff Wärme kommt und so Gas entsteht. Hiergegen ist die alte Frage aufzuwerfen, ob Wasser überhaupt aus Sauerstoff und Wasserstoff bestehe. Durch einen elektrischen Funken werden freilich beide zu Wasser gemacht. Wasser ist aber nicht aus jenen zusammengesetzt. Mit mehr Recht muß man sagen, dies seien nur verschiedene Formen, in die das Wasser gesetzt wird. Wäre das Wasser ein solches bloßes Kompositum, so müßte alles Wasser sich in diese Teile abscheiden können. Ritter82) , ein in München gestorbener Physiker, hat aber einen galvanischen Versuch gemacht, durch den er unumstößlich bewiesen, daß man sich das Wasser nicht aus Teilen zusammengesetzt denken kann. Er nahm eine gebogene Glasröhre, die er mit Wasser füllte, und tat in den Scheitel Quecksilber, welches das Wasser in den beiden Schenkeln teilte. Indem er nun durch einen hindurchgezogenen Metalldraht die Kommunikation erhielt und das Wasser mit einer galvanischen Säule in Verbindung brachte, so verwandelte sich der eine Teil des Wassers in Wasserstoffgas, der andere in Sauerstoffgas, so daß jeder Schenkel der Röhre nur eins zeigte. Ist keine solche Sperrung durch Merkur vorhanden, so sagt man bei dieser Erscheinung, das Sauerstoffgas marschiert herüber und das Wasserstoffgas hinüber; dies, womit man sich sonst ausredete, obgleich es niemand sieht, ist hier unmöglich. - Sollte das Wasser bei der Verdunstung auch zerlegt werden, so fragt sich: Wo kommen jene Gase hin? Das Sauerstoffgas könnte die Luft vermehren; diese zeigt aber fast immer dieselbe Quantität von Sauerstoffgas und Stickstoffgas. Humboldt hat Luft von hohen Bergen und sogenannte verdorbene Luft (worin also mehr Stickstoff enthalten sein soll) aus einem Tanzsaal beide chemisch zersetzt und in beiden dasselbe Quantum von Oxygen gefunden. Besonders müßte aber im Sommer bei der starken Verdunstung die Luft mehr Sauerstoff haben, was jedoch nicht der Fall ist. Auch das Wasserstoffgas findet sich nun nirgends, weder oben noch unten, auch nicht in der Region der Wolkenbildung, die nicht sehr hoch ist. Obgleich die Bäche monatelang austrocknen und keine Feuchtigkeit mehr auf der Erde ist, so ist in der Luft doch nichts davon vorzufinden. Jene Vorstellungen widersprechen also der Beobachtung und gründen sich nur auf Schlüsse und Übertragungen aus einem andern Felde. Wenn also Allix, um zu erklären, woher die Sonne das Material nehme, das sie immer verzehre, sie durch das Wasserstoffgas ernährt werden läßt, so ist dies zwar auch eine leere Vorstellung, indessen liegt doch noch Verstand darin, indem er die Notwendigkeit aufzeigen zu müssen glaubte, wo jener Wasserstoff bleibe.
Das Latentwerden bei der Wärme, dem Kristallwasser usf. ist dann auch solche Vorstellung.
Man sieht, fühlt usw. die Wärme z. B. gar nicht mehr; dennoch sagt man, sie sei noch da, obgleich nicht bemerklich. Was aber der Beobachtung nicht unterworfen ist, existiert in diesem Felde nicht; denn das Existieren ist eben das Sein-für-Anderes, das Sich-bemerklich-Machen, und diese Sphäre ist eben die der Existenz. Das Latentwerden ist so die hohlste Form, da man Verwandeltes als nicht existierend erhält, das dennoch existieren soll. So zeigt sich der größte Widerspruch, indem durch den Verstandesgedanken der Identität die Sache beibehalten wird; es sind falsche Gedankendinge - falsch im Gedanken und in der Erfahrung. Die Philosophie ignoriert dergleichen Vorstellungen also nicht, sondern kennt sie in ihrer ganzen Blöße. Ebenso ist es im Geiste: ein Mensch, der einen schwachen Charakter hat,
ist so; die Tugend ist nicht in ihm latent, sie ist gar nicht in ihm.

§ 287

Der Prozeß der Erde wird durch ihr allgemeines Selbst, die Tätigkeit des Lichts, ihr ursprüngliches Verhältnis zur Sonne, fortdauernd angefacht und dann nach der Stellung der Erde zur Sonne (Klimate, Jahreszeiten usf.) weiter partikularisiert. - Das eine Moment dieses Prozesses ist die Diremtion der individuellen Identität, die Spannung in die Momente des selbständigen Gegensatzes, in Starrheit und in selbstlose Neutralität, wodurch die Erde der Auflösung zugeht - einerseits zum Kristall, einem Monde, andererseits zu einem Wasserkörper, einem Kometen, zu werden - und die Momente der Individualität ihren Zusammenhang mit ihren selbständigen Wurzeln zu realisieren suchen.

Zusatz. Das Licht, als das allgemeine Prinzip der Idealität, ist hier nicht mehr nur als der Gegensatz gegen das Finstere, das ideelle Setzen des Seins-für-Anderes, sondern das Ideellsetzen des Realen, das Setzen der realen Idealität. Dies real-tätige Verhältnis des Lichts der Sonne zur Erde erzeugt den Unterschied von Tag und Nacht usw. Ohne den Zusammenhang mit der Sonne würde die Erde ein Prozeßloses sein.
Die nähere Weise, wie diese Wirkung erscheint, ist gedoppelt zu betrachten. Die eine Änderung ist die Änderung des bloßen Zustandes, die zweite die qualitative Veränderung im wirklichen Prozesse.
Zur ersten Seite gehört der Unterschied von Wärme und Kälte, von Winter und Sommer; es wird wärmer oder kälter, je nachdem die Erde gegen die Sonne gestellt ist. Diese Änderung des Zustands ist aber nicht nur quantitativ, sondern zeigt sich auch als innerliche Bestimmtheit. Im Sommer ist, da die Achse der Erde mit der Ebene ihrer Bahn immer denselben Winkel macht, der Fortgang zum Winter zunächst nur ein quantitativer Unterschied, indem die Sonne täglich scheinbar höher und höher steigt und, wenn sie den höchsten Punkt erreicht hat, sich wieder bis zum niedrigsten senkt. Hinge nun aber die größte Wärme und größte Kälte bloß von diesem quantitativen Unterschiede und von der Bestrahlung ab, so müßten sie in die Monate Juni und Dezember zur Zeit der Solstitien fallen. Die Veränderung des Zustandes wird jedoch zu spezifischen Knoten; die Äquinoktien usw. machen qualitative Punkte, wo nicht bloß quantitative Ab- und Zunahme der Wärme eintritt. So fällt die größte Kälte zwischen den 15. Januar und den 15. Februar, wie die größte Wärme in den Juli oder August. In Ansehung jenes Umstands könnte man sagen, die größte Kälte komme uns erst später von den Polen; aber selbst an den Polen ist, wie Kapitän
Parry
83) versichert, derselbe Fall gewesen. Anfang November, nach dem Herbstäquinoktium, haben wir Kälte und Stürme; dann läßt die Kälte wieder nach im Dezember, bis sie eben Mitte Januar den stärksten Grad erreicht. Gleicherweise treten Kälte und Stürme beim Frühlingsäquinoktium ein, nach einem schönen Ende des Februar, indem März und April sich wie der November verhalten; und so ist auch nach dem Sommersolstitium im Juli die Wärme häufig heruntergesetzt.
Das Wesentliche ist nun die qualitative Veränderung: die Spannung der Erde in sich selbst und der Erde und der Atmosphäre gegeneinander. Der Prozeß ist die Abwechslung zwischen dem Lunarischen und Kometarischen. Die Wolkenbildung ist so nicht bloß Hinaufsteigen zu Dünsten, sondern das Wesentliche daran ist dies Streben der Erde nach dem einen Extreme. Die Wolkenbildung ist ein Spiel der Reduktion der Luft zu Neutralität; aber es können sich wochenlang Wolken bilden ohne Gewitter und Regen.
Das wahre Verschwinden des Wassers ist nicht bloß eine privative Bestimmung, sondern es ist ein Widerstreit in sich selbst, ein Treiben und Drängen zum verzehrenden Feuer, das als Fürsichsein die Schärfe ist, womit die Erde auf diesem Extrem sich selbst zerreißt. Wärme und Kälte sind dabei nur akzessorische Zustände, die nicht der Bestimmung des Prozesses selbst angehören, und so akzidentell wirken sie z. B. bei der Hagelbildung. 
Mit dieser Spannung ist eine größere spezifische Schwere der Luft verbunden; denn der größere Druck der Luft, der einen höheren Barometerstand hervorbringt, zeigt, da die Luft nicht als Quantum vermehrt worden ist, nur eine stärkere Intensität oder Dichtigkeit derselben an. Man könnte denken, der höhere Barometerstand komme vom aufgenommenen Wasser; aber gerade dann, wenn die Luft mit Dünsten oder Regen angefüllt ist, ist ihre spezifische Schwere vermindert.
Goethe sagt (Zur Naturwissenschaft überhaupt, II. Bd., 1. Heft [1823, "The climate of London"], S. 68): "Hoher Barometerstand hebt die Wasserbildung auf, die Atmosphäre vermag die Feuchte zu tragen oder sie in ihre Elemente zu zersetzen; niederer Barometerstand läßt eine Wasserbildung zu, die oft grenzenlos zu sein scheint ... . Zeigt die Erde sich mächtig, vermehrt sie ihre Anziehungskraft, so überwindet sie die Atmosphäre, deren Inhalt ihr nun ganz angehört; was allenfalls darin zustande kommt, muß als Tau, als Reif herunter, der Himmel bleibt klar in verhältnismäßigem Bezug. Ferner bleibt der Barometerstand in fortwährendem Verhältnis zu den Winden; das hohe Quecksilber deutet auf Nord- und Ostwinde, das niedere auf West- und Südwinde; bei dem ersten wirft sich die Feuchtigkeit ans Gebirge, bei dem zweiten vom Gebirge ins Land."

§ 288

Das andere Moment des Prozesses ist, daß das Fürsichsein, welchem die Seiten der Entgegensetzung zugehen, sich als die auf die Spitze getriebene Negativität aufhebt; - die sich entzündende Verzehrung des versuchten unterschiedenen Bestehens, durch welche ihre wesentliche Verknüpfung sich herstellt und die Erde sich als reelle und fruchtbare Individualität geworden ist.

Erdbeben, Vulkane und deren Eruptionen mögen als dem Prozesse der Starrheit der freiwerdenden Negativität des Fürsichseins, dem Prozesse des Feuers angehörig angesehen werden, wie dergleichen auch am Monde erscheinen soll. - Die Wolken dagegen mögen als der Beginn kometarischer Körperlichkeit betrachtet werden können. Das Gewitter aber ist die vollständige Erscheinung dieses Prozesses, an die sich die anderen meteorologischen Phänomene als Beginne oder Momente und unreife Ausführungen desselben anschließen. Die Physik hat bisher weder mit der Regenbildung (ungeachtet der von de Luc84) aus den Beobachtungen gezogenen und, unter den Deutschen, von dem geistreichen Lichtenberg85) gegen die Auflösungstheorien urgierten Folgerungen), noch mit dem Blitze, auch nicht mit dem Donner zurechtkommen können; ebensowenig mit anderen meteorologischen Erscheinungen, insbesondere den Atmosphärilien, in welchen der Prozeß selbst bis zum Beginn eines irdischen Kernes fortgeht. Für das Verständnis jener alltäglichsten Erscheinungen ist in der Physik noch am wenigsten Befriedigendes geschehen.

Zusatz. Das Aufheben der Spannung ist als Regen die Reduktion der Erde zur Neutralität, das Herabsinken in die widerstandslose Gleichgültigkeit. Die gespannte Gestaltlosigkeit, das Kometarische, geht aber auch in das Werden, ins Fürsichsein über. Auf diese Spitze des Gegensatzes getrieben, fallen die Entgegengesetzten gleichfalls ineinander. Ihr hervorbrechendes Eins aber ist das substanzlose Feuer, das nicht die gestaltete Materie zu seinen Momenten hat, sondern die reinen Flüssigkeiten; es hat keine Nahrung, sondern ist der unmittelbar erlöschende Blitz, das aerische Feuer. So heben beide Seiten sich an ihnen selbst auf oder ihr Fürsichsein ist eben das Verzehren ihres Daseins. Im Blitze kommt das Sichverzehren zur Existenz; dieses Entzünden der Luft in sich selbst ist der höchste Punkt der Spannung, die zusammenfällt.
Dieses Moment des Sich-selbst-Verzehrens kann auch an der gespannten Erde selbst nachgewiesen werden. Die Erde
spannt sich in sich selbst, wie die organischen Körper; sie setzt sich um zur Lebendigkeit des Feuers und ebenso zur Neutralität des Wassers, in den Vulkanen und den Quellen.
Wenn also die Geologie die zwei Prinzipien des Vulkanismus und des Neptunismus annimmt, so sind dieselben allerdings wesentlich und gehören zum Prozeß des Gestaltens der Erde. Das in ihren Kristall versenkte Feuer ist ein Schmelzen desselben, eine Selbstentzündung, in welcher der Kristall zum Vulkan wird. Die Vulkane sind also nicht mechanisch zu fassen, sondern als ein unterirdisches Gewitter mit Erdbeben; das Gewitter ist umgekehrt ein Vulkan in der Wolke. Äußere Umstande sind freilich auch nötig zu einem Ausbruche; Entbindungen eingeschlossenen Gases usw., die man für die Erklärung der Erdbeben zur Hilfe nimmt, sind aber erdichtet oder Vorstellungen aus der gewöhnlichen chemischen Sphäre.
Man sieht vielmehr, daß solch ein Erdbeben dem Leben der Totalität der Erde angehört; Tiere, Vögel in der Luft fühlen es daher auch mehrere Tage voraus, wie wir die Schwüle vor einem Gewitter empfinden.
So tut sich in solchen Erscheinungen der ganze Organismus der Erde hervor, wie denn auch bei der Wolkenbildung Gebirgszüge bestimmend sind. Eine Menge Umstände zeigen also, daß keines dieser Phänomene etwas Vereinzeltes, sondern jedes ein mit dem Ganzen zusammenhängendes Ereignis ist.
Dazu kommt der Barometerstand, indem die Luft bei diesen atmosphärischen Veränderungen eine große spezifische Schwere erhält oder verliert.
Goethe hat Barometermessungen in denselben Breiten unter verschiedenen Meridianen zusammengestellt, in Europa, Amerika und Asien, und dadurch gefunden, daß auf der ganzen Erde herum die Veränderungen gleichzeitig sind (s. unten Zusatz zu § 293).
Dieses Resultat ist merkwürdiger als alles andere; nur ist es schwierig, diese Zusammenstellung weiter zu verfolgen, da man nur einzelne Daten hat. Die Physiker sind noch nicht dahin gekommen, gleichzeitige Beobachtungen anzustellen; und was der Dichter getan hat, wird von ihnen nicht angenommen, wie bei den Farben.
Auch bei der Quellenbildung kommt man mit mechanischer Betrachtungsweise nicht aus; sondern sie ist ein eigentümlicher Prozeß, der freilich durchs Terrain bestimmt wird. Heiße Quellen erklärt man dadurch, daß Steinkohlenflöze, die in Brand geraten, fortdauernd brennen; heiße Quellen sind aber lebendige Eruptionen, ebenso die anderen Quellen. Auf hohen Bergen sollen die Reservoirs derselben sein; Regen und Schnee haben allerdings Einfluß, und bei großer Trockenheit können die Quellen versiegen. Quellen müssen aber dem verglichen werden, wie die Wolke ohne Blitz zu Regen wird, während die Vulkane wie die Blitze der Atmosphäre sind. Der Kristall der Erde reduziert sich immer zu dieser abstrakten Neutralität des Wassers, wie er sich zur Lebendigkeit des Feuers umsetzt.
Ebenso ist der ganze atmosphärische Zustand ein großes lebendiges Ganzes, wozu auch die
Passatwinde gehören. Die Gewitterzüge will Goethe (Zur Naturwissenschaft überhaupt, II. Bd., 1. Heft [1823, "The climate of London"], S. 75) dagegen mehr topisch, d. i. örtlich nennen. In Chile ist alle Tage der meteorologische Prozeß vollständig da; nachmittags um drei Uhr entsteht immer ein Gewitter, wie unter dem Äquator überhaupt Winde, auch der Barometerstand, konstant sind. Die Passatwinde sind so beständige Ostwinde zwischen den Tropen. Gerät man von Europa aus in die Sphäre dieser Winde, so wehen sie von Nordost; je mehr man sich der Linie nähert, desto mehr kommen sie von Osten. Gemeiniglich hat man unter der Linie Windstille zu fürchten. Über die Linie hinaus nehmen die Winde allmählich eine südliche Richtung bis nach Südost. Über die Tropen hinaus verliert man die Passatwinde und kommt wieder in die Region abwechselnder Winde, wie in unseren europäischen Seestrichen. In Indien hat der Barometer fast immer denselben Stand; bei uns ist er unregelmäßiger. In den Polargegenden sind nach Parry keine Gewitter vorgekommen; aber fast alle Nächte sah er Nordlichter nach allen Gegenden, oft an entgegengesetzten zugleich. Alles dies sind einzelne, formale Momente des vollständigen Prozesses, die innerhalb des Ganzen als Zufälligkeiten erscheinen. Das Nordlicht ist nur ein trockenes Leuchten ohne die übrige Materialität des Gewitters.
Über Wolken hat
Goethe das erste verständige Wort gesagt.
86) Er unterscheidet drei Hauptformen: fein gekräuselte Wolken, Schäfchen (Zirrus); sie sind im Zustande des Sichauflösens, oder es ist die erste beginnende Bildung. Die rundere Form, an Sommerabenden, ist die Form des Kumulus; die breitere Form endlich (Stratus) ist die, welche unmittelbar Regen gibt.
Sternschnuppen, Atmosphärilien sind dann ebensolche vereinzelte Formen des ganzen Prozesses.
Denn wie die Luft zu Wasser fortgeht, indem die Wolken Beginne kometarischer Körper sind, so kann diese Selbständigkeit des Atmosphärischen auch zu anderem Materiellen, bis zu Lunarischem, zu Steingebilden oder zu Metallen, fortgehen. Erst ist bloß Wäßriges in den Wolken, dann aber ganz individualisierte Materie; diese Erfolge gehen über alle Bedingungen von Prozessen der vereinzelten Körperlichkeiten gegeneinander. Wenn
Livius sagt, lapidibus pluit, so hat man nicht daran geglaubt, bis vor dreißig Jahren bei Aigle in Frankreich den Leuten Steine auf den Kopf fielen; da glaubte man's.
Nun wurde das Phänomen öfter beobachtet; man untersuchte die Steine, verglich damit ältere Massen, die auch als Meteorsteine angegeben waren, und fand, daß sie gleicher Beschaffenheit waren. Man muß beim Atmosphäril nicht fragen, wo diese Nickel- und Eisenteile herkommen. Einer sagte, der Mond habe etwas fallen lassen; ein anderer führte den Chaussee-Staub, die Hufe der Pferde an usf. Die Atmosphärilien zeigen sich bei der Explosion der Wolken, eine
Feuerkugel macht den Übergang; sie erlischt und zerspringt mit einem Knall, und dann erfolgt der Steinregen. Sie haben alle dieselben Bestandteile, und diese Vermischung findet sich auch in der Erde; gediegenes Eisen findet sich nicht als Fossil, sondern die Eisenmassen sind überall, in Brasilien, Sibirien, auch in der Baffin-Bai, wie die von Aigle mit einem Steinartigen verbunden, worin auch Nickel angetroffen wird. Auch nach der äußeren Konstruktion dieser Steine hat man einen atmosphärischen Ursprung zugestehen müssen.
Dies Wasser und Feuer, die sich zur Metallität verdunkeln, sind unreife Monde, das
Insichgehen der Individualität. Wie die Atmosphärilien das Zum-Monde-Werden der Erde darstellen, so die Meteore, als zerfließende Gebilde, das Kometarische. Die Hauptsache aber ist die Auflösung der realen Momente.
Der meteorologische Prozeß ist die Erscheinung dieses Werdens der Individualität durch Bewältigung und Rückführung der auseinandergehen wollenden freien Qualitäten in den konkreten Einheitspunkt. Zuerst waren die Qualitäten noch als unmittelbare bestimmt, Licht, Starrheit, Flüssigkeit, Erdigkeit; die Schwere hatte eine Qualität, und dann wieder eine andere. Die schwere Materie ist das Subjekt in diesen Urteilen, und die Qualitäten sind die Prädikate; das ist unser subjektives Urteilen gewesen. Jetzt ist diese Form zur Existenz gekommen, indem die Erde selbst die unendliche Negativität dieser Unterschiede ist, und damit ist die Erde erst als Individualität gesetzt. Vorher war Individualität ein leeres Wort, weil sie unmittelbar, noch nicht sich hervorbringend war. Diese Rückkehr und damit dies ganze, sich selbst tragende Subjekt, dieser Prozeß ist die befruchtete Erde, das allgemeine Individuum, das, in seinen Momenten vollkommen einheimisch, weder mehr etwas Inneres noch Äußeres, ihm Fremdes hat, sondern vollkommen daseiende Momente; seine abstrakten Momente sind selbst die physischen Elemente, die selbst Prozesse sind.

§ 289

Indem der Begriff der Materie, die Schwere, seine Momente zunächst als selbständige, aber elementarische Realitäten auslegt, ist die Erde abstrakter Grund der Individualität. In ihrem Prozesse setzt sie sich als negative Einheit der außereinander seienden abstrakten Elemente, hiermit als reale Individualität.

Zusatz. Mit dieser Selbstischkeit, wodurch die Erde sich als reell beweist, ist sie im Unterschiede von der Schwere. Während wir also früher die schwere Materie nur überhaupt als bestimmte hatten, sind jetzt die Qualitäten im Unterschiede von der schweren Materie; d. h. die schwere Materie verhält sich jetzt zur Bestimmtheit, was wir vorhin noch nicht hatten. Diese Selbstischkeit des Lichts, welche früher der schweren Körperlichkeit entgegenstand, ist jetzt die Selbstischkeit der Materie selbst; diese Idealität, die unendlich, ist jetzt die Natur der Materie selbst, und so ist ein Verhältnis dieser Idealität zum dumpfen Insichsein der Schwere gesetzt. Die physikalischen Elemente sind so nicht mehr nur Momente eines einzigen Subjekts; sondern das Prinzip der Individualität ist das sie Durchdringende, so daß es an allen Punkten dieses Physikalischen dasselbe ist. So haben wir statt der einen allgemeinen Individualität das Vervielfachen der Individualitäten, so daß die ganze Form auch diesen zukomme. Die Erde vereinzelt sich in solche, die die ganze Form in ihnen haben; das ist das zweite, was wir zu betrachten haben.

78) Friedrich Albert Karl Gren, Grundriß der Naturlehre, 3. Aufl. Halle 1797

79) Horace-Bénedict de Saussure, 1740-1799, Pionier der Alpengeologie; konstruierte verschiedene meteorologische Instrumente (Haar-Hygrometer).

80) G. C. Lichtenbergs Verteidigung des Hygrometers und der de Luc'schen Theorie vom Regen, hrsg. von L. C. Lichtenberg und F. Kries, Göttingen 1800

81) Jean André de Luc, Recherches sur les modifications de l´atmosphère, Genf 1772; Nouvelles idées sur la météorologie, London 1786

82) Johann Wilhelm Ritter, 1776-1810, Naturwissenschaftler; entdeckte 1801 die ultravioletten Strahlen.

83) Sir William Parry, 1790-1855, zahlreiche Reisebeschreibungen

84) Jean André de Luc, Recherches sur les modifications de l´atmosphère, Genf 1772; Nouvelles idées sur la météorologie, London 1786

85) vgl. u. a. "Von einer neuen Art, die Natur und Bewegung der elektrischen Materie zu erforschen", in G. Chr. Lichtenbergs physikalische und mathematische Schriften, hrsg. von L. C. Lichtenberg und F. Kries, 4. Bd., Göttingen 1806

86) "Wolkengestalt nach Howard", Zur Naturwissenschaft überhaupt, 1. Bd., 3. Heft (1820)

 

 

 

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