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Vorlesungen über die Philosophie der Religion

 

I. Die Religion der Erhabenheit

Das Gemeinsame dieser Religion mit der der Schönheit ist diese Idealität des Natürlichen, daß es dem Geistigen unterworfen ist und Gott gewußt wird als Geist für sich, als Geist, dessen Bestimmungen vernünftig, sittlich sind.
Aber der Gott in der Religion der Schönheit hat noch einen besonderen Inhalt, oder er ist nur sittliche Macht in der Erscheinung der Schönheit, in einer Erscheinung also, die noch in einem sinnlichen Material,
in dem Boden der sinnlichen Stoffe, der Stoffe der Vorstellung geschieht: der Boden ist noch nicht der Gedanke.
Die Notwendigkeit der Erhebung zur Religion der Erhabenheit liegt darin, daß die besonderen geistigen und sittlichen Mächte zusammengefaßt werden aus der Besonderheit in eine geistige Einheit.
Die Wahrheit des Besonderen ist die allgemeine Einheit, die konkret in sich ist, insofern sie das Besondere in sich hat, aber dieses so in sich hat, daß sie wesentlich als Subjektivität ist.

Für diese Vernünftigkeit, die als Subjektivität ist, und zwar ihrem Inhalt nach als allgemeine, ihrer Form nach frei, - für die reine Subjektivität ist der Boden der reine Gedanke.
Diese reine Subjektivität ist dem Natürlichen entnommen, damit dem Sinnlichen, es sei in äußerlicher Sinnlichkeit oder die sinnliche Vorstellung. Es ist die geistige subjektive Einheit, und diese verdient erst für uns den Namen Gottes.

Diese subjektive Einheit ist nicht die Substanz, sondern die subjektive Einheit;
sie ist absolute Macht,
das Natürliche nur ein Gesetztes, Ideelles, nicht selbständig. Erscheinend ist sie nicht in natürlichem Material, sondern im Gedanken; der Gedanke ist die Weise ihres Daseins, Erscheinens. Absolute Macht ist auch im Indischen; aber die Hauptsache ist, daß sie konkret in sich bestimmt sei,
- so ist sie die absolute
Weisheit. Die vernünftigen Bestimmungen der Freiheit, die sittlichen Bestimmungen vereint in eine Bestimmung, einen Zweck, - so ist Bestimmung dieser Subjektivität die Heiligkeit.
Die Sittlichkeit bestimmt sich so als Heiligkeit.

Die höhere Wahrheit der Subjektivität Gottes ist nicht die Bestimmung des Schönen, wo der Gehalt, der absolute Inhalt in Besonderheiten auseinandergelegt ist, sondern die Bestimmung der Heiligkeit und das Verhältnis beider Bestimmungen ist ein Verhältnis wie von Tier zu Mensch: die Tiere haben besonderen Charakter; der Charakter der Allgemeinheit ist der menschliche. Sittliche Vernünftigkeit der Freiheit und die für sich selbst seiende Einheit dieser Vernünftigkeit ist die wahrhafte Subjektivität, sich in sich bestimmende Subjektivität. Das ist die Weisheit und Heiligkeit. Der Inhalt der griechischen Götter, die sittlichen Mächte, sind nicht heilig, weil sie besondere, beschränkte sind.

 

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